Eine Nymphomanin ist eine Frau, die ein zwanghaftes Verlangen nach Sex hat. Nymphomanie ist eine Sexkrankheit die das ganze Leben beeinflussen kann. Erfahre hier alles über die Sexsucht bei Frauen und Männer.
Was ist Nymphomanie und ab wann ist man Sexsüchtig?
Nymphomanie ist ein mentaler und emotionaler Zustand bei Frauen, die durch eine plötzliche Zunahme oder extreme Häufigkeit sexueller Triebe oder Aktivitäten gekennzeichnet sind. Um dies von Sehnsucht und Lust zu unterscheiden, beinhaltet die Nymphomanie eine Krankheit die, die alltäglichen Aktivitäten, Fähigkeiten und Beziehungen der Person stören oder beeinträchtigen.
Es kann auch als zwanghaftes Sexualverhalten, zwanghafte Masturbation, sexuelle Zwanghaftigkeit, sexuelle Abhängigkeit, Sexsucht, sexuelle Impulsivität, Erotomanie und Hyperphilie bezeichnet werden.
Sex ist sehr lustvoll und das Bedürfnis eines Jeden. Wiederholter Sex oder das Verlangen danach macht eine Frau aber noch lange nicht zu einer Nymphomanin. Ein Mensch mit dieser Sexkrankheit hat ohne Vergnügen und Lust Geschlechtsverkehr.
Nymphomanie Definition
Nymphomanie wird als „exzessives sexuelles Verlangen einer Frau“ definiert.
Der Begriff wurde aus den Wörtern „Nymphae“ und „Mania“ geprägt. „Nymphae“ hat griechischen und lateinischen Ursprung und kann „Braut“, „junge Frau“, „schöne junge Frau“, „Halbgöttin“, „Geliebte“ und „schöne Jungfrau“ bedeuten. „Mania“ hat auch lateinische und griechische Wurzeln, was „Wahnsinn“, „Raserei“ und „Enthusiasmus“ bedeutet.
Somit ist eine Nymphomanin eine „junge Frau mit Enthusiasmus“.
Symptome der Nymphomanie
Psychische Erkrankungen können sehr schwer zu erkennen und zu diagnostizieren sein. Es ist wichtig, regelmäßig mit uns selbst zu sprechen, damit wir erkennen und akzeptieren können, wenn wir Hilfe brauchen.
Einige Anzeichen und Symptome von Nymphomanie sind:
- Unkontrollierbare sexuelle Impulse, Verhaltensweisen (Zwang) oder Gedanken (Obsession)
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Teilnahme an sexuellen Aktivitäten, die dir keine Freude bereiten
- Schwierigkeit, emotionale Intimität zu initiieren und aufrechtzuerhalten
- Verwendung von Sex, um unangenehme emotionale Situationen zu vermeiden
- Gefühle von Unzulänglichkeit, Scham, Schuld usw.
- Abrupte Persönlichkeitsänderung
- Verlust der Beschäftigung
- Beendigung von langfristigen Beziehungen oder wiederholten erfolglosen Beziehungen
- Engagement bei illegalen Aktivitäten im Zusammenhang mit zwanghafter Sexualität (z. B. Pädophilie, Voyeurismus, Exhibitionismus usw.)
Nymphomanie Ursachen
Nymphomanie kann der primäre Zustand eines Patienten sein. Die Akzeptanz von Nymphomanie als eine echte psychische Krankheit ist jedoch immer noch Gegenstand der Debatte in der medizinischen Gemeinschaft. Eine Nymphomanin wird in der heutigen Gesellschaft nicht als Krankheitsfall angesehen und leider nur wenig beachtet.
Dies begrenzt den Umfang der Forschung und die verfügbaren Informationen. Es wird angenommen, dass Nymphomanie durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann, wie Umwelt, Lebensereignisse, Vererbung und chemisches Ungleichgewicht im Gehirn. Es kann sich als Bewältigungsstrategie für extremen, chronischen Stress oder Angst entwickeln.
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Persönliche oder familiäre Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen, Homosexualität, Trauma und Stress sind Faktoren, die zum Beginn der Nymphomanie beitragen können. Frauen unter 30 Jahren sind anfälliger eine Nymphomanin zu werden.
Es kann auch ein Symptom einer anderen Erkrankung sein: Patienten mit bipolarer Störung zeigen Anzeichen von Nymphomanie als eines ihrer Symptome.
Sowie Nebenwirkungen bestimmter Medikamente; Hormontherapie und Parkinson-Medikamente können Nymphomanie als Nebenwirkung auslösen.
Letztendlich verursachen diese Faktoren Veränderungen in der Gehirnchemie, die zu langfristigen Veränderungen der Gehirnfunktion führen.
Dies führt zu einer klinischen Abhängigkeit, die Ähnlichkeiten mit Verhaltensabhängigkeiten wie Glücksspiel und Einkaufen aufweist.
Wie ist der Sex mit einer Nymphomanin? ?
Sex mit einer Nymphomanin zu haben kann schwierig sein, da deine Partnerin einen stärkeren Sexualtrieb haben wird als du. Sexsüchtige Frauen sind unkontrollierbar und in den meisten Fällen schlecht oder garnicht zu befriedigen.
Um dies zu bewältigen, hier einige Vorschläge:
Nymphomanie: Lebensgeschichten unserer Leser!
Auf der Suche nach besseren Verständnis für Nymphomanen, stellten wir eine Umfrage an unsere Leser, die neue Erkenntnisse hervorbrachten.
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Wie sind eure Erfahrungen mit der Nymphomanie, bezeichnet ihr euch selber als Nymphomanin oder habt ihr eine eigene Geschichte zu erzählen? Schreibt es in die Kommentare.
Nymphomanie Behandlung
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Nymphomaninnen. Das Wichtigste ist, den Arzt zu besuchen. Sobald deine Diagnose fest steht, wirst du besser in der Lage sein, mit deinen Zwängen fertig zu werden und endlich eine Chance zu bekommen, deine Lebensqualität zu verbessern.
Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten umfassen:
1. Psychotherapie
Besser gesagt kommt die Psychotherapie in verschiedenen Formen vor, in der Regel als soziale oder Familientherapie. Es ist wichtig, andere einzubeziehen. Auf diese Weise fühlt sich der Patient nicht alleine und erhält die notwendige Unterstützung für die Krankheit. Demzufolge ist auch eine Eheberatung eine praktikable Option.
2. Kognitive Verhaltenstherapie
Durch diese Methode werden Nymphomaninnen ermutigt, in stressigen Situationen neue Verhaltensweisen zu erlernen. Dasselbe gilt für Patienten, deren sexuelle Zwänge die Standardmechanismen für Stress sind. Auf diese Weise erhalten sie neue Gewohnheiten, die ihnen helfen, ihren sexuellen Zwängen zu entfliehen.
3. Medikamente
Um chemische oder hormonelle Ungleichgewichte im Gehirn zu korrigieren, können Ärzte Medikamente verschreiben. Häufig verwendete Medikamente sind: Stimmungsstabilisatoren, Antidepressiva, besonders selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), Lithium und Naltrexon.
4. Selbstfürsorge
Es ist auch wichtig, sich körperlich, geistig und emotional gut um sich selbst zu kümmern. Dies macht den Körper fit für die Genesung und hemmt das Verlangen nach Geschlechtsverkehr.
5. Ausgewogene Ernährung
Esse viel Obst und Gemüse. Zudem solltest du deine Mahlzeiten pünktlich zu dir nehmen. Vermeide es, Fastfood zu essen, sei es Pommes, Süßigkeiten und Chips.
6. Viel Spaß
Sich an sozialen Aktivitäten zu beteiligen, wird dich ablenken. Geh mit deinen Freunden aus oder mach einen Kochkurs. Umgib dich mit guter Energie. Dies ist besonders hilfreich, wenn Stress und Angst deine Zwänge auslösen.
7. Übung
Werde körperlich fit, maximiere deine Energie und bringe deinen Körper zur Arbeit. Geh ins Fitnessstudio oder melde dich für einen Yoga-Kurs an. Es gehört alles dazu, gut auf dich aufzupassen, um nicht zur Nymphomanin zu werden.
8. Schlaf
In dieser schnelllebigen Welt ist Schlaf wahrscheinlich die am meisten vernachlässigte Gesundheitspraxis. Es ist genauso wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Es erlaubt dem Körper sich zu heilen und bereitet sich auf den kommenden Tag vor. Stelle sicher, dass du acht Stunden am Tag ausreichend schläfst.
9. Alternative Heilung
Betrachte Yoga und Massage als mögliche Behandlungsmethoden. Sie werden dir nicht nur ein gutes Gefühl geben, sondern haben auch enorme Vorteile für die Wiederherstellung der Gesundheit im Körper.
Fazit zu Nymphomanin
Nymphomanie kann eine schwierige Sexkrankheit sein, mit der umzugehen ist. In unserer Gesellschaft wird zwanghaftes Sexualverhalten oft als natürlich für Männer angesehen, aber bei Frauen gibt es viel Diskriminierung und sogar Schande in Bezug auf sie. Über sexuelle Bedürfnisse, Vorlieben und sexuelle Gesundheit einer Frau zu sprechen, ist immer noch ein Tabu.
Dies wirft potenzielle soziale Schäden auf. Weil die Gesellschaft die Bedingung weniger akzeptiert, sind Frauen, die darunter leiden, weniger bereit, Hilfe zu suchen.
Ironischerweise sind Behandlung und Akzeptanz für Frauen wichtiger. Aufgrund dessen sollten eine Frage, ein Zweifel oder ein Hilferuf niemals unter den Teppich gekehrt werden. Ebenfalls hat der Zustand gravierendere Auswirkungen auf das gerechtere Geschlecht, einschließlich erhöhter Exposition gegenüber Gewalt, ungewollter Schwangerschaft, Abtreibung und sexuell übertragbaren Krankheiten.
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