Die Nuru Massage ist eine etwas andere Liebesmassage. Wenn du noch nie was von dieser japanischen Massage gehört hast, dann solltest du dir unbedingt die Zeit nehmen und sie ausprobieren. Bei dieser sinnlichen Massage wird der Körper nicht, wie man sonst unter einer Massage versteht mit den Händen massiert, sondern mit dem ganzen Körper.

Der Ursprung dieser Massagepraktik „body-on-body“ ist, wie oben schon angedeutet, aus Japan. Auf Deutsch übersetzt heisst das Wort „Nuru“ – „glitschi“.

Warum „glitschi“? Das kommt daher, dass man während der intime Massage, ein spezielles japanischen Gel verwendet.

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Wie funktioniert die Nuru Massage?

Haben wir dich neugierig gemacht? Neugier für diese Massage ist nicht umsonst, denn sie wird dir ein sinnliches Erlebnis bringen.

Um die erotische Massage zu machen, solltest du darauf achten, dass du einen Platz bzw. Raum auswählst, der kuschelig warm ist. Natürlich eignet sich dein Schlafzimmer perfekt dafür. Falls es trotzdem an deinem gewünschten Platz nicht warm genug ist, dreh davor ein wenig die Heizung auf.

Um die Stimmung zusätzlich aufzudrehen, kannst du, wenn du willst, noch zusätzlich romantische Musik auflegen, die leicht im Hintergrund läuft und vielleicht die ein oder andere Kerze anzünden.

Damit das Gel nicht unangenehm auf der Haut ist, empfiehlt es sich das Algengel vor den Gebrauch auf Körpertemperatur aufzuwärmen. Das geht, indem du das Massage-Gel in eine Schüssel warmen Wasser stellst.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass die Nuru-Massage eine sehr glitschige Angelegenheit. Damit dein Schlafzimmer sauber bleibt, solltest du dein Bett davor mit einem Lacklaken bespannen. So bleibt dein Bett garantiert sauber und es kann so viel Gel wie möglich verwendet werden.

Wenn du aber nicht extra ein Lacklaken kaufen möchtest, eignet sich auch die Badewanne. Der Nachteil ist, dass die Badewanne nicht unbedingt gemütlich ist, dennoch eine gute Alternative. Eine weitere Alternative statt dem Lacklaken ist ein großes oder mehrere Handtücher.

Kleiner Tipp: Als heißes Vorspiel für die japanische Massage ist eine gemeinsame Dusche. Sie ist nicht nur sehr intim, sondern lockert auch die Muskeln.

So geht die Nuru Massage los

Fangt an euch gegenseitig das Gel auf euren nackten Körpern zu schmieren. Sobald beide Partner fertig sind, legt sich einer der Partner entweder auf den Rücken oder auf den Bauch. Der andere Partner fängt an mit seinem Körper vorsichtig und langsam über den anderen Körper des Partners zu gleiten (rutschen). Der Po oder die Brüste der Frau (je nachdem) eignen sich besonders gut – gleichzeitig steigt auch die Lust.

Mit vorsichtigen Schritten tastet sich derjenige Partner ran, der gerade massiert. Mit leichten und sinnlichen Bewegungen gleitet er über die intimen Stellen des Körpers. Wichtig dabei ist, dass beide Partner sich fallen lassen und hier heißt, desto mehr, desto besser.

Beide Partner müssen Signale geben, wenn es an „dieser“ Stelle besonders guttut. Dabei muss man seine Kreativität freien Lauf lassen.