Polyamorie: Mehr als einen Menschen lieben

Polyamorie – was es heißt, mit mehreren Partnern glücklich zu sein

Polyamorie - mehr als einen Menschen lieben

Polyamorie – Wenn Liebe mehrfach passiert ❤️

Im klassischen Sinne verstehen wir partnerschaftliche Liebe als etwas, dass ausschließlich zwischen zwei Menschen geschieht. Geht ein Partner fremd, bricht für den anderen in der Regel die Welt ein. Doch was, wenn jemand sich ganz bewusst dazu entscheidet, mit mehreren Menschen eine Beziehung zu führen – und wenn dies auch noch funktioniert? Wir erklären dir, was genau Polyamorie bedeutet und für wen das die richtige Lebens- und Liebesform ist.

Was ist Polyamorie?

Polyamorie ist ein Begriff, der sich zum einen aus dem griechischen Wort „polys“ für „viele“ oder „mehrere“ und dem lateinischen Wort „Amor“ für „Liebe“ zusammensetzt. Damit ist auch klar, was das Wort Polyamorie bezeichnet. Es beschreibt den Zustand, mehrere Menschen partnerschaftlich zu lieben und mit ihnen auch zur gleichen Zeit eine Beziehung zu führen.

Damit grenzt sich Polyamorie von der üblichen Vorstellungsweise ab, eine Beziehung könne lediglich aus zwei Menschen bestehen. Polyamore  Menschen lieben mehr als nur einen Partner  und möchten sich auch nicht für jemanden entscheiden müssen. Sie suchen vielmehr nach Möglichkeiten, alle gewünschten Partnerschaften gleichzeitig leben zu können.

Dabei geht es natürlich nicht um das „Fremdgehen“, denn dieses geschieht in der Regel heimlich und ohne die Zustimmung oder gar das Wissen des Partners. Lebt jemand jedoch polyamor, so ist das eine bewusste Entscheidung für eine alternative Beziehungsform, mit der alle Partner einverstanden sind. Es gibt keine Heimlichtuereien.

Es ist kein Fremdgehen, da alle Partner dabei einverstanden sind
Es ist kein Fremdgehen, da alle Partner dabei einverstanden sind

Was ist der Unterschied zu einer offenen Beziehung?

Polyamorie darf nicht mit einer offenen Beziehung verwechselt werden. In einer offenen Beziehung verhält es sich so, dass die Partner sich gefühlsmäßig einander die Treue halten, sich jedoch körperlich, also auf rein sexueller Ebene, auch anderen zuwenden. In einer offenen Beziehung geht es also in erster Linie um  sexuelle Erfahrungen mit anderen außerhalb der Partnerschaft .

Bei Polyamorie sind jedoch immer auch Gefühle im Spiel. Es werden nicht nur andere begehrt, sondern der polyamore Mensch liebt auch verschiedene Personen. Er baut Bindungen und Beziehungen auf und führt auf Gefühlsebene sehr enge Beziehungen mit den einzelnen Partnern.

Auch mit der Polygamie ist Polyamorie nicht zu verwechseln. Polygamie bedeutet, mit mehreren Personen gleichzeitig verheiratet zu sein. Diese Lebensform ist in Deutschland wie in den meisten westlichen Ländern gesetzlich nicht erlaubt. Die Polyamorie spielt sich jedoch auf der Gefühlsebene ab und ist in Deutschland gesetzlich in keiner Weise geregelt. Zudem ist die Polygamie unabhängig von Emotionen.

In vielen Kulturen ist die Vielfach-Ehe vorgeschrieben und wird arrangiert, ohne dass eine emotionale Bindung besteht. In der Polyamorie wird hingegen niemand gezwungen, sich jemandem zuzuwenden, die polyamoren Aktivitäten beruhen einzig und allein auf Gefühlen und dem freien Willen.

Welches sind die Vorteile von Polyamorie? ?

Natürlich ist Polyamorie nicht etwas, wofür man sich einfach so entscheidet, weil es gewisse Vorteile bietet. Du musst polyamor veranlagt sein und auch Partner finden, die diese Lebensweise für sich akzeptieren und annehmen können.

Es geht schließlich um Gefühle, da kann es keinen Fragekatalog geben, den man einfach so abhakt.

Doch wenn jemand wirklich das Gefühl hat, mehrere Menschen zu lieben und mit ihnen Zusammensein zu wollen, kann die bewusste Entscheidung, polyamor zu leben, ein Befreiungsschlag sein.

Es gibt immer wieder Menschen, die in ihre Partnerschaft glücklich sind und sich nicht erklären können, wieso sie plötzlich für eine andere Person ebenso starke Gefühle entwickeln. Sie wünschen sich, diese Gefühle ausleben und mit dem anderen eine Beziehung eingehen zu können, wollen doch aber auch den geliebten Menschen an ihrer Seite nicht verlieren. Wer monogam lebt, gerät in dieser Situation schnell in ein Gefühlschaos.

Wie er oder sie sich auch entscheidet, er/sie wird nicht glücklich, denn die Entscheidung für einen Menschen heißt dann immer auch, den anderen zu verlieren. Oft kommt es zu heimlichen Affären, die ebenso wenig befriedigend sind und in der Regel zu Verletzungen, Enttäuschungen und Trennungen führt.

Können sich alle Beteiligten auf eine polyamore Beziehung einigen, muss nichts mehr verheimlicht oder versteckt werden. Die Betonung liegt dabei natürlich auf „alle beteiligten“, denn eine polyamore Lebensweise kann niemandem aufgedrückt werden.

Wenn allen Beteiligten eine polyamore Beziehung zusagt, muss auch nicht verheimlicht werden, da sie eine von allen Beteiligten akzeptierte Beziehung ist
Wenn allen Beteiligten eine polyamore Beziehung zusagt, muss auch nicht verheimlicht werden, da sie eine von allen Beteiligten akzeptierte Beziehung ist

Gründe, die für polyamore Beziehungen sprechen

Ein polyamorer Mensch besitzt die Fähigkeit, mehrere Menschen zu lieben und ihnen diese Liebe auch zu schenken. Entsprechend vielfach erhält er die Liebe auch zurück. Wer also sich für die Polyamorie entscheidet, fühlt sich völlig umgeben von Liebe. Da jeder Mensch anders ist, kann sich diese  Liebe vielschichtig und immer wieder anders  zeigen.

Polyamore Menschen fühlen sich oft zufriedener und erfüllter, weil sie ihre Gefühle offen ausleben können.

Das polyamore Umfeld ist tolerant, liebevoll und vertrauensvoll, denn sonst würde es nicht funktionieren.

Damit polyamore Beziehungen für alle Beteiligten funktionieren, sind generell Rücksichtnahme, Ehrlichkeit und Vertrauen wichtig und werden großgeschrieben. Werte, die in vielen monogamen Beziehungen verloren gehen.

Zudem besteht keinerlei Druck. Die Entscheidung, einen Menschen zu lieben, ist freiwillig, kein Muss. Nehmen wir einmal viele monogame Beziehungen ins Visier, so erleben wir oft, dass Menschen eine Beziehung eingehen, weil sie Angst haben, alleine z sein, weil sie Torschlusspanik haben, weil sie eine Familie gründe wollen oder weil sie vom Partner abhängig sind. Innerhalb der monogamen Beziehung entsteht oft überaus großer Druck, den Erwartungen des anderen zu entsprechen.

Es besteht der unausgesprochene Druck, den oder die „Richtigen“ zu finden und es auch andererseits für den anderen zu sein. Da kaum jemand alle Erwartungen erfüllen kann, sind so viele Beziehungen von Frust und Enttäuschung gezeichnet. Es fehlt etwas und man schiebt die Schuld auf den Partner. Natürlich müssen nicht alle monogamen Beziehungen so verlaufen, das wäre traurig, aber das sind nun einmal die Gefahren, die sich in monogamen Beziehungen automatisch ergeben.

In der Polyamorie ist das anders. Jede Entscheidung ist für diesen einen Menschen gefallen, ohne Druck und ohne Erwartungshaltung. Polyamore Menschen sehen in der Regel an dem jeweiligen Partner das individuell Gute und Schöne. Sie sind ausgeglichen und vermissen nichts, weil sie in jeder Beziehung womöglich etwas anderes finden und entdecken.

Polyamore Beziehung kann ein Netzwerk aus Vertrauen und Zuwendung sein. Viele erleben dies als Bereicherung, auch im Alltag, in dem man sich also nicht nur unbedingt auf einen einzigen Menschen, sondern eben auf viele verlassen kann.

 

Formen der Polyamorie ?

Die Fähigkeit, viele Menschen zu lieben und diese Liebe in mehreren Beziehungen gleichzeitig auszuleben, ist natürlich nur eine grobe Umschreibung der Polyamorie. Tatsächlich kann sie in verschiedenen Formen gelebt werden. Was alle diese Formen gemeinsam haben, ist:

  • Offenheit und Transparenz (niemand wird hintergangen oder betrogen)
  • grundsätzliche Orientierung (man lebt nicht kurzfristig polyamor, um sich auszutoben)
  • Gleichberechtigung (Polyamorie funktioniert für beide, es kann niemand die Polyamorie nur für sich beanspruchen, dem Partner aber unbedingte Treue abverlangen. Polyamorie ist unabhängig vom Geschlecht.)

In welcher Form man Polyamorie auslebt, kann auf unterschiedlichste Weise sein. Es gibt polyamore Partner, die in einer klassischen Zweierbeziehung leben, miteinander verheiratet sind und den Alltag teilen. Sie führen lediglich zweit- oder Drittbeziehungen neben dieser Partnerschaft. Andere Polyamore sind alleinlebend und wollen sich gar nicht längerfristig binden, leben aber in einigen parallel verlaufenden lockeren Beziehungen, in denen sie Liebe und Sexualität genießen. Darüber hinaus gibt es polyamore Partnerschaften, in denen viele Beteiligten in einer Art großen Kommune zusammenleben und die Gemeinschaft genießen.

Es gibt also keine einheitliche Regelung, wie Polyamorie ausgelebt wird. In der Polyamorie wird lediglich grob unterschieden, welchen Stellenwert jeweils ein Partner im Leben des anderen hat. Das kann natürlich ganz unterschiedlich gewichtet sein.

Primärbeziehung

In einer Primärbeziehung lebt man mit einem primären Partner zusammen und bestreitet auch den Alltag diesem. Primärbeziehungen unterscheiden sich rein äußerlich nicht von monogamen Beziehungen. Der polyamore Mensch ist mit einem primären Partner vielleicht verheiratet, besitzt Eigentum, eine Familie, wird steuerlich gemeinsam veranlagt. Man plant die Zukunft miteinander, regelt die Finanzen gemeinsam und stimmt sich in allen Fragen des Alltags miteinander ab.

Neben der Primärbeziehungen kann es eine oder mehrere Sekundärbeziehungen geben

Sekundärbeziehung

Auch bei der Sekundärbeziehung handelt es sich um eine langfristige und ernstzunehmende Partnerschaft, in der es sehr starke Gefühle gibt. Doch in der Regel lebt man in der Sekundärbeziehung nicht miteinander, hat keine gemeinsame Familie, keinen gemeinsamen Lebensunterhalt und stimmt sich auch nicht zwangsläufig in Alltagsdingen miteinander ab. Aber man liebt den Partner, verbringt viel Zeit mit ihm, fährt vielleicht sogar regelmäßig gemeinsam in den Urlaub.

Tertiärbeziehung

Als Tertiärbeziehung werden in der Polyamorie eher kurzfristige, leidenschaftliche Beziehungen bezeichnet, die zwar von sexuellem Verlangen und Gefühlen füreinander geprägt sind, aber keine ernstzunehmende Bedeutung im Leben spielt.

Polyamorie kann sich also ganz unterschiedlich aus diesen drei Beziehungsformen zusammensetzen: Man lebt in einer Primärbeziehung und unterhält dazu ein oder zwei Sekundärbeziehungen, man lebt in vielen Sekundärbeziehungen und Tertiärbeziehungen, ohne eine Primärbeziehung zu führen etc.

 Viele Menschen, die sich zur Polyamorie bekennen, halten diese Unterscheidungen auch für völlig überflüssig  und leben ihre Beziehungen einfach so, wie sie es fühlen und wie es sich ergibt, ohne den Dingen Namen geben zu wollen und zu müssen. Auch das ist ein Reiz der Polyamorie.
Es gibt drei verschiedene Beziehungsformen von Polyamorie
Es gibt drei verschiedene Beziehungsformen von Polyamorie

Bin ich polyamor? ?

Die Frage, ob jemand polyamor ist oder nicht, lässt sich nicht so leicht beantworten. Vielen Menschen ist es recht früh bewusst, dass sie die Fähigkeit haben, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben. Sie spüren es, wenn sie zwar jemanden von ganzem Herzen lieben und glücklich sind, dennoch aber Gefühle für jemand anderen entwickeln können.

Es geht vielen dann so, dass sie dieses Gefühlschaos nicht verstehen und letzten Endes gar nicht wissen, WAS genau am gängigen Lebensmodell nicht stimmt.

Andere fühlen sich von Anfang an in rein monogamen Beziehung nicht wohl und träumen davon, frei und ohne Schuldgefühle, ohne Geheimnisse ihre Liebe zu verschiedenen Menschen ausleben zu dürfen.

Wieder andere leben ein halbes Leben lang in einer festen Beziehung, ohne zu wissen, dass sie polyamor veranlagt sind, und dann erst offenbaren neue Begegnungen diesen Weg.

Wie auch immer: Wer polyamor veranlagt ist, wird früher oder später den Wunsch verspüren, frei mit mehreren Menschen eine Beziehung führen zu dürfen. Er wird sich bei der Vorstellung davon mehr geborgen und angekommen fühlen als irritiert.

Nicht jeder Mensch ist dazu imstande, polyamor zu leben, nicht jeder ist dazu veranlagt. Hier handelt es sich gleichermaßen um Erfahrungswerte aber auch um einen inneren Prozess.

Welche Schwierigkeiten erzeugt Polyamorie?

Polyamorie ist natürlich nicht immer einfach. Es birgt auch Gefahren
Polyamorie ist natürlich nicht immer einfach. Es birgt auch Gefahren

Nicht alles ist perfekt, wenn du dich für Polyamorie entscheidest, denn diese Lebensweise kann auch einige Schwierigkeiten mit sich bringen.

Polyamore Paare sind oftmals gesellschaftlich nicht akzeptiert. Sie leben zwar in ihrer eigenen sozialen Gemeinschaft, doch außerhalb dieser müssen sie mit Kritik, Unverständnis und Ablehnung rechnen. Das ist umso schwieriger, wenn beispielsweise auch Kinder involviert sind, die mit entsprechenden Reaktionen in ihrem Umfeld leben müssen.

Eine weitere Schwierigkeit ist die Verlässlichkeit solcher Beziehungen. Feste Zweier-Partnerschaften bieten gewöhnlich eine verlässliche Struktur, auch was finanzielle Grundlagen, Absicherungen und Familiengründungen anbelangt. Viele polyamore Beziehungen, die sich eher auf sekundärer oder sogar tertiärer Ebene abspielen, sind unverbindlicher. Die einzelnen Personen sind hier eher auf sich gestellt.

Dann gibt es natürlich wiederum diejenigen, die innerhalb eines polyamoren Netzwerkes rundum abgesichert scheinen. Doch zerbrechen hier einzelnen Beziehungen, kann das ganze Netzwerk zusammenbrechen.
 Eifersucht ist ebenfalls ein nicht unwesentliches Thema bei Polyamorie.  Wer sich für die Polyamorie entscheidet, entscheidet sich zwar dagegen, einen anderen Menschen für sich allein beanspruchen zu wollen. Doch in der Realität ist Eifersucht ein natürliches Gefühl, das sich nicht immer kontrollieren lässt. Polyamore Menschen lernen, mit ihrer Eifersucht umzugehen, doch auch sie müssen sich immer wieder neu mit diesem menschlichen Gefühl befassen.

Außerdem sind die Gefühlswelten in einer polyamoren Beziehung nicht immer ausgewogen. So kann ein Part der Beziehung vielleicht völlig frei von Eifersucht sein, während der andere vielleicht nicht ganz so porymor veranlagt ist und mit der Eifersucht durchaus zu kämpfen hat.

Zu guter Letzt darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Polyamorie durchaus zeit- und energieaufwändig ist. Vielen monogam lebenden Menschen gelingt es schon nicht, Partnerschaft, Beruf und vielleicht Hobbys unter einen Hut zu bekommen. Wer polyamor lebt, muss mehrere Beziehungen organisieren, sich Zeit nehmen, sich auf jeden einzelnen Partner einlassen und gleichzeitig auch an mehreren Beziehungen arbeiten.

In dieser Beziehungsform muss du auch ein kleines Organisationstalent haben
In dieser Beziehungsform muss du auch ein kleines Organisationstalent haben

Die Entscheidung polyamor zu leben

Wenn du mehr und mehr spürst, dass die polyamore Lebensform für dich die richtige sein könnte, solltest du dir Zeit lassen und deine Gefühlswelt sortieren, gleichzeitig auch deine eventuell bestehenden Beziehungen darauf vorzubereiten. Es ist wichtig, ehrlich zu sein – zu sich selbst und zu anderen. Taste dich vorsichtig an das Thema heran und beginne nach und nach, deine polyamore Beziehungen auszuleben. Setze dich auch damit auseinander, wie du die verschiedenen Beziehungen im Alltag strukturieren und organisieren kannst und möchtest.

Gerade zu Beginn ist es wichtig, offen mit allen Beteiligten zu reden. Polyamorie funktioniert nur dann, wenn alle Betroffenen einverstanden und zufrieden sind.

Polyamorie – Andere Polyamore Kennenlernen

Manchmal ist es leichter, direkt Gleichgesinnte kennenzulernen und sich Partnerschaften innerhalb einer polyamoren Gemeinschaft aufzubauen. Natürlich können auch aus monogamen Beziehungen mit Ehrlichkeit und Arbeit polyamore Konstrukte werden, doch nicht immer gelingt dies. Es wird auch nicht jeder Partner damit klarkommen. Wenn du gezielt Menschen kennenlernen möchtest, die die Polyamorie so ausleben möchten wie du, empfiehlt es sich, sich in speziellen Netzwerken und auf Plattformen zu treffen. Polyamorie hat viele Anhänger, die einander auch Unterstützung und Hilfe geben.

Fazit ✅

Es gibt kein Pro und Contra und es gibt auch kein Entweder – Oder. Wenn du den Wunsch verspürst, polyamor zu leben, kann es mit den richtigen Partnern an deiner Seite eine sehr erfüllende Lebensform sein. Wer jedoch für die polyamore Beziehung nicht gemacht ist, würde an dem Liebesmodell zugrunde gehen.

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