Füßeln, erotisch und herrlich verboten
Füßeln ist ein echter Flirtklassiker. Wie viele Filme hast du nicht schon gesehen, in denen einer von beiden unter dem Tisch mit dem Fuß auf Tuchfühlung ging? War es nicht immer furchtbar aufregend und elektrisierend? Hast du dir auch schon vorgestellt, wie es wohl wäre, mit der Person deiner Wahl unter der Tischplatte einen prickelnden Flirt zu beginnen?
Füßeln ist tatsächlich so aufregend, wie es aussieht. Hier erfährst du, wie du es richtig anfängst.
Warum ist Füßeln so erotisch?
Zunächst einmal ist natürlich alles, was direkten Körperkontakt bedeutet, aufregend und stimulierend. Wenn uns jemand gefällt, genießen wir es, Körperregionen zu berühren, die im Alltag eher nicht so zu erreichen sind, ohne dass es furchtbar platt aussieht.
Beim Füßeln wagen wir uns über die Komfortzone heraus. Wir lassen den Kontakt mit Körperteilen zu, die ansonsten hübsch brav voneinander ferngehalten werden. Ist das nicht aufregend? Gerade an den Füßen sind wir sehr empfindlich, die Berührungen können umso intensiver wahrgenommen werden.
Das absolut Besondere beim Füßeln ist jedoch der Hauch des Verbotenen, des Unanständigen und des Geheimen. Gefüßelt wird unter der Tischplatte, dort, wo es keiner sieht. Es ist aufregend, oberhalb des Tisches einen völlig normalen Anschein zu geben und dabei zu wissen, dass außer euch beiden niemand der Anwesenden merkt, was da gerade passiert.
Heimliches Füßeln ist die Verheißung auf mehr. Du weißt, alles könnte theoretisch passieren und beide sind bereit dazu. Aber eben hier und jetzt ist das absolut nicht möglich. Das macht das Füßeln besonders aufregend.Lese auch: Fusserotik: Alles, was du über Fußfetisch wissen musst
Worauf solltest du beim Füßeln achten? ?
Schuhe aus und losgefüßelt? Vielleicht lieber nicht. Wie jeder Flirt, so ist auch das Füßeln mit Bedacht vorzubereiten. Sonst kann es schnell unangenehm und sogar peinlich werden.
Pflege ein Muss
Beim Füßeln ist es unverzichtbar, gepflegte Füße zu haben. Mit Hornhaut bewachsenen Pranken möchte niemand berührt werden, erst recht nicht, wenn ungeschnittene Fußnägel die Waden zerkratzen. Der Fuß und das Bein, mit dem du deinen Annäherungsversuch startest, sollten also attraktiv für dein gegenüber sein und Lust auf mehr machen.
Die richtige Stimmung
Es ist keine gute Idee, mit einem/r völlig Fremden zu füßeln, von dem/der du nicht weißt, ob er/sie dich überhaupt gut findet. Das kann zwar theoretisch gut ausgehen, muss aber nicht. Eher kassierst du irritierte Blicke oder sogar einen Anpfiff.
Erster unverbindlicher Kontakt
Beginne vorsichtig, indem du deinen Fuß in die Nähe des anderen stellst. Erste Berührungen können wir zufällig, völlig harmlos aussehen. Zieht der andere den Fuß sofort zurück, ist das kein gutes Zeichen. Lässt er ihn stehen, kannst du nach und nach forscher werden und etwas mehr Druck ausüben.
Zieh als Nächstes deinen Schuh aus und beginne mit den ersten Berührungen in Höhe des Knöchels. Überstürze nichts. Gerade diese Langsamkeit macht das Spiel so interessant und gibt dir zudem die Möglichkeit, auf die Reaktion deines Flirtpartners zu achten.
Blickkontakt halten
Halte Blickkontakt und lächele oder zwinkere deinem Füßel-Partner zu. Das steigert die Aufregung und lässt dich sehen, wie er reagiert, ob es ihm gefällt oder nicht und inwieweit ein Weitergehen möglich ist.
Wenn alles passt, kannst du den Fuß weiter nach oben wandern lassen.
Dezent bleiben
Achte unbedingt darauf, dass keiner etwas mitbringt. Das wäre nur peinlich und zudem sehr „billig“. Nur geschicktes, sehr dezentes Füßeln führt zum Ziel.
Fazit ✅
Lust bekommen? Dann wage etwas und versuche, beim nächsten Flirt zu füßeln. Denke immer daran, dass diese Flirtmethode sehr viel Fingerspitzengefühl – oder eher Fußspitzengefühl erfordert, damit das Füßeln auch wirklich prickelnd wird und vielleicht zu sehr viel mehr verhilft.
Das könnte dich auch interessieren: